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„Mutter der Erde“
Die zentrale Figur dieses Bildes ist eine weibliche Gestalt – ruhig, sanft, kraftvoll. Sie hält die Erde wie ein Kind in ihren Armen, beschützt sie, tröstet sie, liebt sie. Ihr Haar fließt wie kosmische Energie durch das Universum, vermischt sich mit Licht, Feuer, Wasser und Pflanzenfarben – sie ist nicht neben der Natur, sie ist Natur.
Die warmen, dynamischen Farben zeigen Leben in all seinen Facetten: das brennende Licht der Sonne, das kühle Blau des Ozeans, das satte Grün des Waldes. Ihre Augen sind geschlossen – als würde sie träumen oder beten. Vielleicht für uns.
Der Planet selbst ist spürbar plastisch gemalt – eine bewusste Betonung seiner Verletzlichkeit und Einzigartigkeit. Umgeben ist er von Kreisen und Sternen – einer Galaxie aus Möglichkeiten, aber auch aus Fragen: Wohin geht unser Weg? Wie gehen wir mit unserer Mutter um?
Die weibliche Figur steht für Gaia, Pachamama, die Urmutter – oder einfach für die Liebe, die das Leben zusammenhält. Das Bild appelliert an unsere Verantwortung, die Erde nicht nur zu nutzen, sondern zu ehren.