Krieg, Verzweiflung und Hoffnung
Agryl auf Leinwand
40x50cm
Information
„Krieg, Verzweiflung und Hoffnung“
Zwei Welten stoßen in diesem Gemälde frontal aufeinander:
Links dominiert die Düsternis – blutrote Städte, bedrängt von Rauch, Feuer, Zerstörung und Chaos. Wie schwarze Vögel steigen Silhouetten auf, wie Seelen aus einer brennenden Welt. Der Himmel ist zerrissen, explodierend, getränkt in Verzweiflung.
Rechts: eine andere Realität. Eine schützende Hand umgibt den Planeten, umhüllt ihn mit Licht und Farben – fast wie ein göttlicher, kosmischer Versuch, die Erde zu bewahren. Unten zeigt sich eine ruhigere Stadtlandschaft – noch unversehrt, von Natur umgeben, von Licht durchflutet.
Zwischen diesen beiden Extremen fließt ein reißender Strom aus Farbe – er trennt und verbindet. Ist er eine Grenze? Eine Linie des Übergangs? Oder das Aufeinandertreffen von Vergangenheit und Zukunft?
Die Hand, die die Erde hält, wird zum zentralen Hoffnungssymbol: Vielleicht liegt unsere Rettung darin, wieder Verantwortung zu übernehmen. Vielleicht liegt sie im Licht – oder im Glauben, dass wir es noch in der Hand haben.
Dieses Bild ist nicht naiv: Es zeigt das Inferno des Krieges, die Verlorenheit des Menschen, aber es leugnet nicht die Möglichkeit auf ein anderes Morgen. Hoffnung lebt hier nicht im Glanz – sondern im Ringen mit der Dunkelheit.